Schalast | Portrait Simon Waldbröl
Next-Gen Lawyers bei SCHALAST
Bei Schalast gibt es viele Möglichkeiten für junge Anwälte, sich weiterzuentwickeln. Simon Waldbröl wurde kürzlich zum Banking & Finance-Partner (ab Januar 2024) ernannt. Für den 33-Jährigen ist das ein Zeichen dafür, dass Karrierechancen bei Schalast von der individuellen Leistung abhängen - und nicht etwa vom Alter. Hier gibt er einen Einblick in seine Arbeit, seine Fortbildungspläne und seine Rolle im internationalen Kanzleinetzwerk Multilaw.
Die Praxisgruppe Banking & Finance
Als Partner in der Praxisgruppe Banking & Finance arbeitet Simon mit dem Co-Managing Partner Prof. Dr. Andreas Walter und Charlotte Zormeier zusammen in der FinTech-Beratung. Besonders spannend daran findet Simon, dass die Arbeit von Schalast in vielen Fällen über die klassischen Aufgaben eines Anwalts hinausgeht. Den oft jungen FinTech-Projekten bietet das Team Beratung beim gesamten Prozess: von der Produktentwicklung über den Launch bis hin zur laufenden rechtlichen Begleitung, insbesondere bei Finanzierungsrunden. Simon gibt den Mandanten am liebsten nicht nur die rechtliche Einschätzung zur ursprünglichen Idee, sondern – falls möglich – auch gleich einen Lösungsvorschlag. So hat er bei Schalast die Chance, in Kooperation mit den Mandanten ihre FinTech-Produkte zu entwickeln und zu gestalten. Häufig kommt es vor, dass die Praxisgruppe von einem FinTech, das schon in einem anderen Land tätig ist, den Auftrag „Make it happen in Germany“ bekommt. Für solche internationalen FinTechs, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen oder aus Deutschland in andere Länder expandieren wollen, spielt das internationale Kanzleinetzwerk Multilaw eine wichtige Rolle.
Die Multilaw Next-Gen Lawyers
Besonders die FinTechs, mit denen Simon arbeitet, aber auch zahlreiche andere Mandanten möchten entweder international expandieren oder sind bereits im Ausland tätig und zielen nun auf den deutschen Markt ab. Multilaw ermöglicht es den angeschlossenen Kanzleien, für diese Fälle die Expertise der Kollegen in den jeweiligen Jurisdiktionen einzuholen oder die Mandanten an die Partnerkanzlei im Zielland zu vermitteln. Innerhalb des Netzwerkes gibt es keine großen formalen Hürden und Informationen können dank der entsprechenden Rahmenvereinbarungen ganz einfach ausgetauscht werden. So wird den Anwälten im Arbeitsalltag viel Zeit erspart und der Service wird für die Mandanten auf ein internationales Level gehoben. Simon betont, dass schon viele Zusammenarbeiten aus der Vermittlung durch Mulitlaw-Kollegen entstanden sind, dass aus seinem Team aber auch schon viele Projekte in die Partnerkanzleien gegeben werden konnten.
Seit März 2023 ist Simon Vice Chair der Multilaw Next-Gen Group für die Region Europe, Middle East, Africa (EMEA). Daher kann er nicht nur über den Effekt des Netzwerkes auf die alltägliche Arbeit, sondern auch über die anderen Möglichkeiten von Multilaw berichten. Innerhalb von Multilaw sind die "Next-Gen's" eine Peer Group, die den Nachwuchsanwälten die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Austausch auf Augenhöhe bietet. Im Executive Committee der Next-Gen EMEA sitzt Simon derzeit mit Anwälten aus Nigeria, Großbritannien und Irland zusammen. Sie organisieren Veranstaltungen, die speziell die Anwälte auf dem Partner-Track ansprechen, und vertreten die Interessen dieser Peer Group in den anderen Multilaw-Gremien. Schalast als Arbeitgeber habe ihn bei seiner Bewerbung stark unterstützt und ermögliche ihm nun auch die nötigen Ressourcen für seine Rolle bei Multilaw und die damit verbundenen Reisen. Über Multilaw gibt es bei Schalast außerdem die Möglichkeit für Secondments bei Partnerkanzleien. Diese Möglichkeit hat Simon selbst noch nicht genutzt – aktuell ist aber zum Beispiel seine Kollegin Sarah Scherer für drei Monate bei einer Multilaw-Kanzlei in Philadelphia und New York.
Career Development bei Schalast
Auch abgesehen von seinem Engagement bei Multilaw nutzt Simon die Möglichkeiten zur Weiterbildung bei Schalast. Er hat sich für einen MBA an der Boston University entschieden – passend zu seiner Arbeit mit FinTechs möchte er noch tiefer in geschäftsstrategische Themen einsteigen. Was, so Simon, die Weiterbildungsmöglichkeiten bei Schalast so besonders macht, ist, dass es kein "One-Size-Fits-All"-Modell gibt. Stattdessen können die Junganwälte bei Schalast individuelle Wege gehen. Je nach Karrierezielen und Wunschprofil ist vom LL.M, Master oder MBA bis hin zur Promotion alles möglich.
Warum Schalast?
Die Weiterbildungsmöglichkeiten geben schon einen guten Eindruck, warum Simon sich für Schalast entschieden hat. Das, was er an Schalast schätzt, ist der Freiraum für Weiterentwicklung, und zwar ganz individuell und ohne vorgegebene Richtung. Er schätzt die flache Hierarchie und die Möglichkeit, gemeinsam mit Mandanten Neues zu entwickeln und neue Themen zu besetzen. Für Simon ist das, was Schalast ausmacht, nicht nur die Chance, über das übliche Tätigkeitsfeld von Juristen hinauszugehen, sondern sich in dem Bereich zu entwickeln, in dem man sich selbst entwickeln möchte.