Schalast | Unsere Wachstumsgeschichte: Growth for impact

Die 2020er Jahre - Wachstumsschub während der Pandemie

Seit der Gründung 1995 verzeichnet unsere Kanzlei ein Wachstum. Heute stehen wir unseren Mandanten mit mehr als 75 Anwälten an fünf Standorten zur Verfügung. Doch wir wachsen nicht, um des Wachstums Willen. Unsere Mission lautet „Growth for Impact“. Wir wachsen dort, wo unsere Expertise einen wirklichen unternehmerischen Mehrwert schafft.

So verstärkten wir uns jüngst im Bereich Healthcare & Life Sciences und Immobilienrecht. Wir beraten bereits zahlreiche Healthcare Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Arbeitsrecht und M&A. In den letzten Jahren verstärkte sich dabei insbesondere auch die Beratung von Start-Ups und Investoren in den Bereichen Bio- und Healthtech. Diese Schnittstellen werden nun zusammengeführt und ausgebaut. Unser Real Estate-Team am Hamburger Standort verstärkt dadurch unsere deutschlandweite Kompetenz im Immobilienrecht, die durch das Netzwerk von Multilaw-Partnerkanzleien auch international ergänzt wird. Außerdem bietet unsere Real Estate Praxisgruppe die Schnittstelle zu Energie-Fragen. Die Energie-Praxis bauten wir 2022 auf, um das spezielle Beratungswissen, dass wir aus dem aufsehenerregenden Fall RWE – Eon gewonnen haben, weiterzuentwickeln und einen stärkeren Beitrag zur nachhaltigen Ausrichtung unserer Wirtschaft zu leisten. Zu Beginn des Jahres 2021 haben wir unseren bislang größten Zuwachs mit der Eröffnung unserer Büros in Düsseldorf und Stuttgart sowie der Erweiterung des Hamburger Büros um ein Steuerrechtsteam verzeichnet. Durch diese Erweiterungen konnten wir insbesondere unsere Corporate/M&A Praxis stärken, um den deutschen Mittelstand noch schlagkräftiger bei der Entwicklung zum zukunftsfähigen Innovationstreiber im globalen Wettbewerb zu unterstützen.

Unsere Auszeichnung als Top-Kanzlei in den Bereichen Banken- und Finanzrecht sowie Gesellschaftsrecht durch die WirtschaftsWoche zeigt, dass wir mittlerweile sowohl im Kerngeschäft unseres Frankfurter Standorts als auch bei der Beratung anderer Branchen bundesweites Top-Niveau erreicht haben.

Die 2010er Jahre – Turbulente Zeiten und LegalTech

In den 2010er Jahren besetzten wir früh das Thema LegalTech und LegalProjects mit der Akquisition der Tochtergesellschaft CLARIUS.LEGAL im Sommer 2017 aufgegriffen und ausgebaut. Eine Entwicklung, die dazu geführt hat, dass das international führende Branchenmagazin „The Lawyer" Schalast 2018 zur „Law Firm of the Year Germany" gekürt hat. Ein Grund dafür war sicherlich auch die erfolgreiche Integration in das Tier 1 (so Chambers zuletzt 2020) Netzwerk Multilaw während der 2010er Jahre und die damit einhergehende stetig wachsende Cross Border Tätigkeit.

Darüber hinaus wuchs aus der Private Equity fokussierten Transaktionspraxis die heute breit aufgestellte Corporate/M&A Praxisgruppe, aus den NPL Transaktionen mit ihrem starken regulatorischen Impact eine der führenden Bank- und Finanzrechtspraxen im deutschen Finanzzentrum Frankfurt (und NPL gibt es natürlich immer noch). Aus der Breitbandkabel-Boutique eine Full Service Kanzlei mit starken weiteren Akzenten in den Bereichen Arbeitsrecht, IT/IP und Litigation sowie neuen Büros in Berlin (ab 2006) und Hamburg (ab 2017).

1990 und 2000er – Die Gründungs-DNA im Finanz- und Infrastrukturrecht

Unserer Gründungs-DNA bestand aus der Begleitung einer Buy und Build Strategie für einen Private Equity Fonds im sich konsolidierenden Breitbandkabelmarkt – davon gab es damals noch nicht so viele in Deutschland – sowie Real Estate basierte NPL Transaktionen. Es gab drei erste Mandanten, der britische Finanzinvestor Alchemy, eine Hypothekenbank mit Sitz in Berlin sowie der einstmals führende Zahnpastaproduzent der ehemaligen DDR. Anfang der 2000er entwickelte unsere Kanzlei ihre wichtige Rolle im Bereich Infrastruktur, Breitbandkabel/Telecommunications. Die Jahre waren bewegt und der Crash des neues Marktes 2000 hat seine Spuren hinterlassen, insbesondere spürbar bei dem ersten Börsengang, den Schalast begleitete, die SMATcom AG, der drei Tage vor dem geplanten IPO abgesagt werden musste. Nichtsdestotrotz ging das Wachstum weiter, das dann 2007 mit den JUVE Awards für die „Mittelständische Kanzlei des Jahres", die „Kanzlei des Jahres Frankfurt" sowie „Kanzlei des Jahres Telekommunikation" eindrucksvoll bestätigt wurde.